Die Naturheilkunde bietet eine beeindruckende Vielfalt an wirksamen Maßnahmen und Therapien zur Behandlung von Krankheiten. So unterschiedlich diese auch sein mögen – alle verfolgen das gleiche Ziel: die Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
In unserer Praxis bieten wir an:
- Wärme-, Licht - und Farbtherapie (Hydrosun)
- Herzratenvariabilität (HRV)
- Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)
- Neuraltherapie (nach Huneke)
- Chronische Entzündung – spezialisierte Behandlung
- Entsäuerung – Schmerz – Regulationsmedizin
Hydrosun® – Wärme-, Licht- und Farbtherapie
Das Sonnenlicht ist der Urquell allen Lebens. Und die lokale Farb- und Wärmetherapie ist ein modernes und nebenwirkungsfreies Verfahren, das nach dem Vorbild der Natur Infrarotstrahlen nutzt, um die Durchblutung und Sauerstoffsättigung im Gewebe aktiv anzuregen. Die durch die Hydrosun-Strahlung erzeugte Tiefenwärme ist vor allem zur Schmerztherapie geeignet. Unterschiedliche Farben können die Heilung unterstützen.Vorteile der Hydrosun® – Wärmetherapie Die Wärmetherapie zählt zu den ältesten Methoden in der Medizin. Der Hydrosun-Strahler ermöglicht erstmals eine tiefenwirksame Wärmestrahlung ohne die Oberfläche der Haut zu überhitzen, zu reizen oder auszutrocknen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Infrarot-Bestrahlung bildet dieses besondere Therapiegerät das Zusammenspiel von Sonnenwärme und Filterwirkung der Erdatmosphäre nach: mittels einer dem natürlichen Sonnenlicht nachempfundenen Strahlung im Infrarotbereich – allerdings ohne schädliche UV-Strahlung. Die wassergefilterte Infrarot-A-Strahlung wirkt in den tiefen Gewebeschichten. Die Heilkraft der Farben Das Wissen über die Heilkraft von Licht und Farben ist seit Jahrtausenden bekannt. Heute entdecken Therapeuten die Heilkräfte von Farben und Licht wieder und beobachten erstaunliche Erfolge. Dabei hat jede Farbe ihre eigene Wirkung auf unseren Körper, auf unseren Geist und auf unser Energiesystem. Selbst wenn der Wirkungszusammenhang – ähnlich wie in der Homöopathie oder der Akupunktur – von der Wissenschaft bisher nicht bewiesen werden konnte, ist die Wirkung von blauem und rotem Licht inzwischen gut erforscht. So wird in der Schulmedizin das Blaulicht in der Neonatologie zur Bestrahlung von Neugeborenen bei Gelbsucht oder das Rotlicht als Teil der Thermotherapie eingesetzt. Mittlerweile wird in vielen Therapieeinrichtungen die integrierende Kraft von Farben genutzt, unter anderem in der Kinesiologie, der Traditionellen Chinesischen Medizin, im Feng Shui oder in den Entspannungstherapien.
Herzratenvariabilität (HRV)
Die Messung der Herzratenvariabilität ist ein modernes diagnostisches Verfahren, um die zeitmikrosokopischen Signale des Herzens zu analysieren: Diese erzählen uns etwas über unseren Biorhythmus, unser Stresslevel, unsere Erholungsfähigkeit und unseren körperlichen Fitnesszustand, geben Hinweise auf Herzrhythmusstörungen sowie Erkrankungen des autonom-vegetativen Nervensystems.Parasympathikus und Sympathikus Jeder Mensch hat ein vegetatives Nervensystem, das alle unbewussten Prozesse im Körper – unter anderem Herzschlag, Atmung oder Schlafzustände – steuert. Im Gegensatz zum zentralen Nervensystem (ZNS), das zum Beispiel die Bewegung unserer Finger begleitet, arbeitet das vegetative Nervensystem selbständig: wenn wir im Stress sind dominiert der Sympathikotonus (der sog. Flucht- und Kampfreflex) und wenn wir schlafen oder uns von der Anspannunug, dem Löwen entkommen zu sein, erholen, der Parasympathikus. Sind wir chronisch überlastet, gerät der Parasympathikus immer mehr in den Hintergrund und wir können uns am Ende nicht mehr richtig erholen. Dauert die Überlastung ungebührlich an, reduziert sich auch die Aktivität des Sympathikus: unsere Lebensenergie nimmt ab, wir fühlen uns zunehmend ausgebrannt, der Engländer sagt dazu kurz und stimmig: burn-out. Die Signale des Herzens richtig verstehen Ablesbar ist die Gefahr anhand der Herzratenvariabilität, die wir auch als spontane Variation der Rhythmik der Herzfrequenz oder als „Herzrate“ bezeichnen. Denn unser Herz schlägt nie ganz gleichmäßig. Wenn der Sympathikus zunehmend dominiert, werden die Abstände zwischen den einzelnen Herzschlägen zeitlich immer gleicher. Wenn der Parasympathikus dominiert, variieren die Zeiten zwischen den einzelnen Herzschlägen. Diese Eigenschaften machen wir uns bei der Messung der Herzratenvariabilität zu Nutze, um die Anpassungsfähigkeit des Herzens an verschiedene Leistungssituationen zu überprüfen: Umso weniger Ihr Herz fixiert gleichmäßig schlägt, desto höher schwingt ist die HRV und desto leichter fällt es dem Organismus, schnell ein paar Gänge hoch- oder herunterzuschalten. Ein ungleichmäßiger, sinuskurvenartig sich beschleunigender und entschleunigender Herzschlag ist ein Zeichen dafür, dass Sie in Ihrer vegetativ-autonomen Funktionslage fit und gesund sind. Hingegen deutet ein starrer Rhythmus darauf hin, dass etwas nicht stimmt. Eine geringe HRV kann ein Symptom für Stress und sportliche Überaktivität sein. So schlägt Ihr Herz in den Stunden und auch Tagen nach intensiven körperlichen und mentalen Belastungen gleichförmiger. Auch sind zum Beispiel viele Burnout-Patienten unfähig, ihren Zustand richtig wahrzunehmen. Mit Ableitung der HRV können wir innerhalb von dreißig Minuten nachweisen, wie es Ihrem vegetativen Nervensystem wirklich geht. Sollten Ihre Werte unbefriedigend sein, können wir gemeinsam mit Ihnen einen Weg finden, wie Sie wieder in den ‚grünen Bereich‘ kommen können.
Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)
Die Pflanzenheilkunde ist eine gut verträgliche Alternative und vielseitige Ergänzung zur Therapie mit konventionellen chemischen Arzneimitteln. Leider wird ihre Wirkung immer noch oft unterschätzt. Dabei können mit der Phytotherapie leichte, chronische oder psychosomatische Krankheiten sowie funktionelle Störungen oft gut behandelt werden. Aus Heilpflanzen gewonnene Arzneimittel (Pflanzenextrakte, sog. Gesamtextrakte) unterstützen die Selbstheilungskräfte des Körpers und haben geringere Nebenwirkungen als herkömmliche Präparate. Neure Forschungen gehen davon aus, dass durch die Genetik der Pflanzen und deren Wirkweise im menschlichen Organismus tiefgreifende Veränderungen stattfinden.Das uralte Wissen um die Heilkraft der Pflanzen Die ältesten Aufzeichnungen über Heilpflanzen sind 6.000 Jahre alt. Im Altertum beschäftigte sich der Begründer der wissenschaftlichen Medizin Hippokrates ausführlich mit der Kräuterkunde, im Mittelalter Mönche und Nonnen wie Hildegard von Bingen (1098 – 1179). Paralcelsus (1493 – 1541) veröffentlichte die Signaturenlehre der alten Ägypter, die vom Aussehen einer Pflanze auf ihre Heilwirkungen schlossen – was durch die moderne Forschung teilweise bestätigt wurde: Zum Beispiel wird Lungenkraut, das Paracelsus aufgrund seiner fleckigen Blätter an Lungengewebe erinnerte, als Tee bei chronischen Atemwegserkrankungen verwendet. Heute ist dieses uralte Wissen für die moderne Medizin in Vergessenheit geraten – verstärkt durch die unselige Hexenverfolgung kräuterkundiger Frauen und Männer, dann durch die weitgreifenden Auswirkungen der Philosophie der Aufklärung und schließlich durch die oft als "Siegeszug der Chemie" bezeichnete moderne Entwicklung der Pharmazie. Anders hat hier die chinesische oder die indisch-ayurvedische Medizin das alte Wissen um die Heilkraft der Pflanzen erhalten: da ist die traditionelle Pflanzenheilkunde immer noch ein wesentlicher Bestandteil der traditionellen Medizin. Wie wirkt die Phytotherapie? Mit pflanzlichen Arzneimitteln können gezielte Reize gesetzt werden, um innere Organe oder Organsysteme in ihrer Funktion zu unterstützen und so den Körper zu entgiften. Da jede Pflanze ihre individuelle Heilkraft besitzt, deren Wirkung sich im jeweiligen Stoffgemisch unterschiedlich entfaltet, ist die Phytotherapie vielseitig anwendbar. Die Arzneimittel enthalten meist sehr komplexe Zusammensetzungen aus ätherischen Ölen, Bitterstoffen, Gerbstoffen, Mineralstoffen, Spurenelementen oder Vitaminen. Grundsätzlich werden ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Wurzeln, Rinden, Früchte, Samen) zu Kräutersäften oder Tinkturen, Extrakten, ätherische Ölen, Salben, Pulvern, Tropfen oder Dragees verarbeitet. Die meist gebräuchliche Heilpflanzen-Zubereitung ist der Tee als Aufguss, Abkochung oder Kaltauszug.
Neuraltherapie nach Huneke
Die Neuraltherapie ist eine ganzheitliche und tiefgreifende Regulationsbehandlung. In einem gesunden Körper steuert das körpereigene Regelsystem wie ein Dirigent das ständige Zusammenspiel aller Organe, Muskeln, Nerven, des Bindegewebes und der Haut. Kleine Funktionsstörungen kann es gut auszugleichen. Viele kleine Störungen können im körpereigenen Orchester jedoch zu Disharmonien führen, die sich erst durch Schmerzen oder Krankheit bemerkbar machen. Manchmal sind diese zu sog. Störfelder akkumulierten pathologische Veränderungen auch „stumm“ – dann verursachen sie zunächst keine Beschwerden. Mit der Neuraltherapie können wir einerseits solche Störfelder auffinden und andererseits den gesunden Rhythmus im Körperinneren wiederherstellen. So können wir Schmerzen lindern und Krankheiten heilen.Wie wirkt die Neuraltherapie im Körper? Ihre Wirkung kann man recht gut mit der Vorstellung erklären, dass die Energieströme in einem gesunden Organismus ungehindert fließen können. Wird dieser Fluss durch sogenannte „Störfelder“ oder „Herde“ – wie chronische Entzündungen, Narben, schlecht heilende Wunden, schadhafte Zähne oder eitrige Prozesse – unterbrochen, entsteht ein Energiestau oder Energiemangel, der auch an entlegenen Orten Schmerzen bzw. Krankheiten hervorrufen kann. Ein vereiterter aber ‚stiller‘ Zahn kann bei ungünstigen Bedingungen zu lebensbedrohlichen Herzrythmusstörungen führen. Durch ein zeitweises Stilllegen eines Störfelds können wir den Energiefluss wiederherstellen: Zum Beispiel durch Injektionen von nervenbetäubenden Substanzen an ein schmerzendes Gelenk, dort wo irritierende Narben sind. - Hierfür verwenden wir örtliche Betäubungsmittel in sehr geringer Konzentration (z.B. Procain 1%) oder auch homöopathische und andere biologische Arzneimittel. Durch die Behandlung kann es zu dem von Ferdinand Huneke 1925 entdeckten „Sekundenphänomen“ kommen: Als er seiner Schwester versehentlich eine Spritze mit dem Betäubungsmittel Procain gab, verschwand ihre Migräne plötzlich und dauerhaft. Bei der Behandlung weiterer Patienten fand er gemeinsam mit anderen Kollegen heraus, dass nicht die betäubende Wirkung des Medikamentes zu diesem Heilungserfolg geführt hatte, sondern der durch die Injektion gesetzte Reiz. Dadurch werden körpereigene Regulationsmechanismen ausgelöst, die z.B. den Säureüberschuss im Gewebe neutralisieren und die Durchblutung und damit auch den Sauerstoffaustausch (Respiration) der Zellen verbessern. Die heilsame Wirkung beruht also weniger auf der direkt betäubenden Wirkung, sondern darauf, dass durch die zeitweise Stilllegung der ursächlichen Störfelder dem Körper die Möglichkeit gegeben wird, entgleiste Regelvorgänge zu normalisieren und sie wieder in einen gesunden Rhythmus zu bringen. Bei welchen Beschwerden und Erkrankungen hilft die Neuraltherapie? Mit der Neuraltherapie können fast alle akuten Schmerz- oder Entzündungszustände als auch chronische Erkrankungen behandelt werden, bei denen Störfelder als Ursache vermutet werden, so zum Beispiel ■ Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates ■ rheumatische Erkrankungen ■ Kopfschmerzen ■ vegetative Beschwerden ■ Bluthochdruck ■ urologische Erkrankungen oder ■ Frauenleiden (Regelstörungen, Störungen der Fruchtbarkeit, chronische Blasenreizung, prä- und postmenstruelle Syndrome). ■ Krebspatienten erfahren meist eine Schmerzlinderung. Wenn die Neuraltherapie gewissenhaft und fachgerecht angewendet wird, gibt es keine unerwünschten Nebenwirkungen. Es kann aber – wie bei allen Behandlungsmethoden, die eine Reaktion des Organismus auslösen – vorübergehend zu einer Verschlechterung des Befindens kommen oder versteckte leiberfahrene Traumatisierungen seelisch wieder aufkommen lassen.
Chronische Entzündungen
Die meisten denken bei einer Entzündung an Rötungen oder Schwellungen. Diese sind leicht zu erkennen und meist auch problemlos zu behandeln. Immer mehr Menschen werden jedoch von Entzündungen ganz anderer Art heimgesucht. Werden diese nicht behandelt, können sie sich im ganzen Körper ausbreiten und schwere Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen oder Krebs auslösen.Wie kommt es zu chronischen Entzündungen? Die Entzündung selbst stellt zunächst keine Erkrankung dar. Sie zeigt lediglich, dass der Körper eine Abwehrreaktion des Immunsystems eingeleitet hat und der Heilprozess in vollem Gange ist. Denn "Ent-Zündung" bedeutet, dass ein Feuer in Form von großer Hitze entfacht wird (sog. Zytochinfeuer), um „Fremdes“ bzw. schädliche Keime zu verbrennen und eine tiefgreifende Reinigung einzuleiten. Gelingt dies, geht der Körper gestärkt aus der Krise hervor. Ist das Immunsystem jedoch geschwächt oder verlaufen die heilenden Entzündungsprozesse aus anderen Gründen erfolglos, können die schädlichen Keime nicht vollständig aus dem Körper eliminiert werden. Zwar werden selbst dann die Symptome und auch die Schmerzen schwächer, bei andauerndem Entzündungsprozess kann sich dabei schon innerhalb weniger Wochen eine chronische Entzündung entwickeln. Je länger diese anhält, umso stärker übersäuert das Gewebe. Die körpereigene Immunabwehr wird immer schwächer und die Zellschäden nehmen zu. Beispiele sind häufige wiederkehrende Entzündungen der ■ Tonsillen (Mandeln), der ■ Nasenschleimhaut, der ■ Augenbindehaut, der ■ Bronchialschleimhaut, des ■ Zahnfleisches oder der ■ Haut und Darmschleimhaut (Allergie, Atopie, Neurodermitis, Schuppenflechte, chronisch entzündliche Darmerrkankung). Am meisten neigt die eitrige Entzündung dazu, chronisch zu werden. Auch Autoimmunerkankungen zeichnen sich durch eine chronisch entzündliche Organreaktion aus. Aus einer andauernd entzündeten Magenschleimhaut kann sich im ungünstigen Fall eine Krebserkankung entwickeln. Was geschieht bei Autoimmunerkrankungen? Greift das Immunsystem körpereigenes Gewebe an und zerstört es, entsteht ein Reaktionskreis von immer wiederkehrenden Entzündungen, die das betroffene Organ stark schädigen. Zu den bekanntesten Autoimmunerkrankungen zählen Morbus Crohn (chronische Darmentzündung), Multiple Sklerose, Hashimoto Thyreoiditis (chronische Schilddrüsenentzündung), Polyarthritis (chronische Gelenkentzündung bzw. Rheuma), chronischer Borreliose (Neuroborreliose) oder Diabetes Typ 1. Wie können wir chronische Entzündungen behandeln? Damit eine Therapie erfolgreich ist, müssen wir den Reaktionszirkel von frustraner immunologischer Abwehr und fremdem Keim durchbrechen. Dies machen wir in unserer Praxis vor allem mit immunmodulatorischen – also das Immunsystem verändernden – Therapien: Zum Beispiel mit einer ■ Misteltherapie, einer ■ Fieberbehandlung oder ■ Infusionen und der Gabe von ■ Pflanzenextrakten, ■ Vitaminen und ■ Spurenelementen Auch die Anthroposophische Medizin hilft, über die Stärkung der Ätherkräfte, über das Erkennen der seelischen Verwerfungen, über die Stabilisierung des Geistigen die Funktion des Immunsystems bei chronischer Entzündung aus dem Entzündungskarusell herauszubringen und das Gleichgewicht des Ganzen wieder herzustellen.
Entsäuerung - Schmerz - Regulationsmedizin
Fühlen Sie sich oft lustlos, müde, ausgelaugt oder nervös? Sind sie anfällig für Infekte? Zwickt es hier und da schon mal ein wenig? Oder leiden Sie an andauernden Schmerzzuständen, verschleißbedingten Gelenkerkrankungen, Rheuma, Osteoporose oder Krebs? Dann ist ihr Körper möglicherweise „übersäuert“. Ein gestörter Säure-Basen-Haushalt ist die Ursache für viele Krankheiten, von Schmerzen und Stoffwechselkrankheiten (Adipositas). Tendenz steigend. Daher können auch viele Therapien nicht zum Erfolg führen – denn die Grundlage für jede Therapie ist ein gesunder Zellstoffwechsel.Die häufigsten Ursachen für einen gestörten Säure-Basen-Haushalt: ■ Fehlernährung (eiweiß- und kohlehydratreich, zu viel Fleisch, Weizenprodukte, Milch- und Sojaprodukte, Alkohol, Kaffee, Zucker) ■ Chronische Entzündung ■ Chronische Schmerzen ■ Ungesunde Lebensführung (Stress, Bewegungsmangel) ■ Toxische Einflüsse der Umwelt Wie kann eine „Übersäuerung“ festgestellt werden? ■ ph-Wert-Bestimmung durch Speichel- oder Urinprobe ■ Säure-Basen-Messung nach Jörgensen im Blut ■ Mikrobiologische Diagnostik des „Bioms“ im Speziallabor Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Es gibt mehrere Wege, um Ihren Organismus zu entlasten und ihm die Kraft für die Selbstheilung zurückzugeben. Allein die körpereigene Regulationsfähigkeit wiederherzustellen, kann schon der erste Schritt zur Heilung sein. In vielen Fällen ist es die Basis für das Gelingen jeder weiteren Therapie. Wir beraten unsere Patienten daher hinsichtlich einer ausgleichenden basischen Ernährung, gegebenenfalls unterstützt durch Heilfasten, Einnahme von Basenpulver oder –tabletten sowie bei der Stressbewältigung und Reduzierung von schädlichen Umwelteinflüssen. a) Wann ist die Anwendung einer Procain-Basen-Infusion sinnvoll? Reichen die oben genannten Maßnahmen zur Regulation nicht aus, oder werden die in den Basentherapeutika enthaltenen Bicarbonate nicht gut vertragen, empfehlen wir die Behandlung mit der Procain-Basen-Infusion. Durch das Regulationstherapeutikum Procain und der wichtigsten Körperbase Natriumhydrogencarbonat kann das Körpergewebe direkt und rasch entsäuert bzw. entgiftet werden. Damit wird die Durchblutung in unterversorgtem, chronisch schmerzhaftem oder entzündetem Gewebe gefördert. Die Therapie wirkt zugleich schmerzlindernd und entspannend. Sie verstärkt die Wirkung anderer immunstärkender Therapien und hat einen schützenden Effekt für Leber und Bauchspeicheldrüse. Procain kann die Gefäße, selbst die feinen Kapillaren erweitern, wirkt antirheumatisch, antioxidativ und fettsenkend sowie ausgleichend auf das vegetative Nervensystem. Daher empfehlen wir die Entgiftungs- und Entsäuerungstherapie bei den meisten chronischen Krankheiten, zur Schmerz-, Rheuma- und Arthrose-Therapie, bei chronischen Hauterkrankungen, zur Vitalisierung und begleitend zur biologischen Krebstherapie. b) Zusätzlich zu der in der Krebsbehandlung eingesetzten hochdosierten Vitamin C Infusion kann diese sehr hilfreich bei der Übersäuerung sein. Wir verwenden 7,5g – 15g – 25g – 30g – 50g je nach Indikation. Erfahrungsgemäß sind 10 Infusionen max. 3 Pro Woche, oft reicht eine Infusion pro Woche, auch gut im Wechsel mit Procain Basen - Infusionen (siehe a)!).